Proxyserver erzwingen#
Mit der Option Proxy erzwingen
in den Eigenschaften eines Gerätes können Sie den kompletten Internetverkehr über den auf dem Portalserver zum Einsatz kommenden Proxyserver umleiten. Damit können dann auch HTTPS-Domains zuverlässig in der Blacklist gesperrt werden. Alle ausgehenden Verbindungen werden in der Firewall des Portalservers gesperrt und nur noch über den Proxy zugelassen.
Der Portalserver gibt sich selbst per WPAD als Proxyserver bekannt; Windows-Rechner und -Browser, die über die Softwareverteilung installiert wurden, sollten damit ohne weitere Konfiguration direkt funktionieren. Bei anderen Geräten muss der Proxy per Hand eingetragen werden.
Manuelle Konfiguration#
Muss ein Gerät oder Browser manuell konfiguriert werden sind die folgenden Hinweise nützlich.
Gibt es in den Konfigurationseigenschaften eine „Automatische Proxy-Konfigurations-URL“ oder ähnlich lautende Option sollte hier die passende URL nach dem Schema http://mein-iserv.de/wpad.dat
eingetragen werden, wobei mein-iserv.de
durch die Adresse Ihres Portalservers ersetzt werden muss. Gibt es keine Option für die automatische Konfiguration müssen Sie die IP-Adresse des Portalservers und als Port 3128
eintragen. Zusätzlich muss die Option Für alle Protokolle diesen Proxy-Server verwenden
aktiviert sein. Auch diese Option kann von Programm zu Programm und Gerät zu Gerät anders/ähnlich lauten.
Problembehandlung#
IServ zeigt beim Zugriff auf das Internet über das HTTP-Protokoll unter Umständen Informationsseiten an, falls das Gerät die gewünschte Webseite nicht aufrufen darf.